Mehr Lebenszeit dank gesunden Arterien

Gefahren der Methode

Die Ultraschalltechnik der Arterienalter-Methode ist nicht invasiv. Sie kann beliebig oft wiederholt werden und hat keine Strahlenbelastung wie invasive Methoden oder die Computertomographie (Koronarkalk-Messung). Dem steht die Gefahr gegenüber, aus Unwissen über den tatsächlichen Zustand der Arterien Medikamente zu hoch zu dosieren oder sie nicht einzunehmen, obwohl sie nötig wären.

Die grösste Gefahr ist das Unwissen

Zur Bestimmung des effektiven Zustands der Ablagerungen in den Arterien kann die Computertomographie (Koronarkalk-Messung) zur Anwendung kommen. Sie hat allerdings den Nachteil einer Strahlenbelastung, weshalb im präventiven Bereich (wenn noch kein Herzinfarkt und kein Hirnschlag stattgefunden hat) in der Regel auf Risikorechner zurückgegriffen wird. Solche Tabellen machen über das Krankheitsrisiko aber statistische Aussagen, die für Ihre individuelle Situation nicht immer greifen. Die Arterienalter-Methode löst dieses Dilemma. Sie misst ohne Strahlenbelastung mit Ultraschall die Ablagerungen in Ihren Arterien und rechnet daraus Ihr Arterienalter aus. Ultraschall-Messungen sind in der Medizin ein etabliertes Instrument, das in verschiedenen Bereichen zur Anwendung kommt. Im Gegensatz zur Computertomographie kann die Messung beliebig oft wiederholt werden, ohne dass damit ein gesundheitliches Risiko eingegangen wird. Sinnvollerweise sollte die Messung, falls Sie eine Risikopatientin, ein Risikopatient sind, jährlich wiederholt werden. Damit haben sie eine gesundheitlich unbedenkliche Methode, Ihr Arterienalter laufend zu überprüfen, um die Wirkung der Massnahmen bezüglich Lebensstil und Medikation zu prüfen und anzupassen. Die grösste Gefahr ist es also, aus Unwissenheit Massnahmen zu treffen, die nicht greifen, oder auf solche ganz zu verzichten, in der Hoffnung, es werde wohl schon nichts passieren.

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